SALEM TRADITION
Faszinierende Musik aus weiter Ferne:
Die aus Saint-Denis de l’Ille de Réunion stammende Christine Salem ist die Begründerin einer neuen Sängerinnen Generation auf La Réunion. Schon mit zarten 12 Jahren hat sie ihre eigenen Lieder komponiert. Zuerst verschaffte sie sich Gehör mit in Englisch gesungenem Blues. Schon bald darauf begann sie Séga, Maloya und Blues zu mischen. (Erstere sind traditionelle Rhythmen und Gesänge der Ille de Réunion, beide als „Erbschaften“ aus Sklavenzeiten zurückgelassen).
Mit der festen Überzeugung eine Musikalische Karriere zu beschreiten, gründeteChristine Salem 1997 ihre erste eigene Gruppe: SALEM TRADITION. Umgeben von Sängerinnen und Perkussionisten, die einerseits ostafrikanische Instrumente spielen wie Dundum und Djembe und andererseits auch ortstraditionelle Instrumente spielen wie Rouler (eine Art Basstambourin) und Kayanm (ein rechtwinkliger Holzrahmen, bestückt mit Safrankörnern gefüllten Zuckerrohren und das durch Schütteln zum Ertönen gebracht wird) singt Christine Salem mit rauer Stimme ihre zauberhaften Maloya-Interpretationen. Ihre Inspiration schöpft sie aus dem Liederbe der Afro-Malgache und aus den Tiefen des Indischen Ozeans, ihre Musik wird zu einerMischung aus bebenden Emotionen und Seelenheilung. Die Texte ihres Liedgutes enthalten die Evolutionen des Lebens mit all seinen Schönheiten und all seinen Schmerzen, und Christines ureigenen Revolution in dem hin- und hergerissenwerden zwischen dem Kreolischen, den Dialekten des Malgaches, dem Comoriens oder dem Swahili, alles Erbschaften ihrer Ur-Vorfahren… SALEM TRADITION gewähren uns einen tiefen Blick in ihre vielfältige Kultur und werden die Herzen des Schweizerpublikums erwärmen können.