PVP
‚Machet Lärm für Bärn‘ Teil 1 :
Das lange warten hat ein Ende. Seit „Äsche zu Stoub“ und „Hell to Heaven“ hat sich bei den Bernern Phantwo, Greis, Krust und PoulPrügu vieles verändert. Geblieben ist der Sinn für authentische Musik. Dazugekommen sind die Erfahrungen aus den verschiedenen Gastauftritten auf Schweizer Veröffentlichungen, dem Album „Eis“ von Greis und natürlich den unzähligen Konzerten. Die Erwartungen waren hoch, zumal die vier MC’s keine unbeschriebenen Blätter mehr sind. Mit dem ersten Longplayer „TBA“beweist nun PVP, dass die Crew aus vier Einzelkünstler besteht, aber auch ein gebundenes Kollektiv bildet. Die 16 Titel des Albums haben eine klare Linie, sind zugleich bestechend musikalisch Abwechslungsreich. Die Zusammenarbeit mit DJ Link hat sich auch hier bewährt. Mit ihren Texten treffen sie den Zeitgeist manchmal ernst und nachdenklich, oder eben mit einer beissenden Ironie. Insgesamt ein Werk mit Ecken und Kanten.
Eröffnen wird das PVP Konzert von Jungen Rappern aus dem Chlyklass-Lable, ihr Name wird man sich vielleicht merken müssen: Gaugehill