Samstag 22. Oktober 2005

DUB SPENCER + TRANCE HILL

MIT VIEL BASS

Heise Combo aus Schaffhausen :

Die wahren Helden des Spaghetti-Westerns melden sich musikalisch zurück. Man erwarte aber keine Country-Musik. Die zeitgemässen Cowboys reiten nicht über Kuhweiden, sondern schlagen sich durch den urbanen Dschungel. DUB SPENCER + TRANCE HILL musizieren entsprechend ihrem Namen in spacigen, trancigen Dub-Gefilden. Sechs Fäuste für ein Dub-Halleluja! Da ist keine Tanzkapelle am Werk, sonder eine Band, die betont cool den Groove hält. Die Anfangs-Szene aus „Spiel mit das Lied vom Tod“, in der ein schlecht rasierter Typ coollethargisch mit einer lästigen Fliege kämpft, würde passen. Wenn da in der Musik nicht dieser Schalk wäre, diese lässige Freude am blossen Einfall.

Die Musiker hinter DUB SPENCER + TRANCE HILL sind längst keine unbeschriebenen Blätter mehr.

Adi Pflugshaupt (Elektronik, Sax), Christian Niederer (Schlagzeug) und Masi Stalder (Bass) spielten und spielen in diversen Formationen, unter anderem Ivo, Spooman, The Clients, Gil Evans Orchestra, Herbie Kopf und Kubus.

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