DEZ MONA
DEZ MONA begannen Gregory und Nicolas in eher ungewöhnlicher Doppelbesetzung: Gesang und Kontrabass. Das erste Album „Pursued Sinners“ klang mysteriös und hypnotisch und wurde von dem Duo in Kleinstauflage veröffentlicht. Mit der Zeit entwickelte sich DEZ MONA zur Band. Die Mitglieder stammen allesamt aus Antwerpens junger Jazz-Szene und haben der Kombo den Soul eingehaucht. Roel ist Gründungsmitglied der weltbekannten Anarchistischen Abendunterhaltung (DAAU), Steven trommelte bereits für die Jazzlegende Toots Thielemans, und auch Bram machte sich als Sessionmusiker einen Namen. Mit dem zweiten Album „Moments of Dejection and Despondency“ gelang der Band dann der Durchbruch in BeNeLux. Dabei überzeugt DEZ MONA nicht nur das Indie-Publikum. Auch auf Jazz- und Folkfestivals feierte die Gruppe große Erfolge. Diese Ausflüge außerhalb der Alternative-Gefilde bereichern die Band bis heute. Nordamerikanische Größen wie Nina Simone, Etta James oder Mahalia Jackson werden in dieser Zeit zu zunehmend spürbaren Einflüssen. „Hilfe kommt“ lautet der Titel des dritten Albums. Als Produzent stand der Band diesmal kein geringerer als Talk Talk-Bassist Paul Webb zur Seite. Webb teilt mit DEZ MONA seine Begeisterung für den „Right Sound“. Kein digitaler Schnickschnack sondern allein das richtige Mikro, analoges Equipement und die gute alte Bandmaschine… Nach diesem Rezept produzierte der Brite auch schon das Solo-Album von Portishead-Sängerin Beth Gibbons.
Gregory Frateur unterstreicht auf der neuen Platte einmal mehr die Einzigartigkeit seines Sänger-Talents. Zusammen mit Nicolas Rombouts bildet er ein außergewöhnliches Songwriter-Duo mit Liedern irgendwo zwischen Anthony & the Johnsons, Nina Simone, Jacques Brel und Gavin Friday.