Freitag 23. Januar 2015

TIMMERMAHN

MIT GESCHICHTEN VON LAND UND LEUTEN

Sitzt TIMMERMAHN auf einer Bühne, ist er weit mehr als der begnadete Vorleser seiner eigenen Geschichten. Er ist der Einstein der Surealitätstheorie, der das Groteske zur natürlichsten Sache der Welt erklärt. Ein Schöpfer von Wortwelten, stark und schillernd und seelenvoll wie die Bilder, die er im wirklichen Leben malt. TIMMERMAHN ist ein Erzähler vor dem Herrn, dem nichts heilig ist. Doch dieser Text-Casanova der verbalen Masslosigkeiten haut mit soviel inhaltlicher Sanftmut und Zärtlichkeit auf den Büchertisch, dass einem immer nur warm ums Herz werden kann. Denn hier gibt nicht der Wahnsinn dem Genie die Hand, sondern Liebe, Spass und Phantasie.  Die tiefe, tragende Stimme und sein breiter, Berndeutscher Dialekt machen TIMMERMAHN zum literarischen Ikarus des Bodenständigen. Unvermittelt hebt er immer wieder ab und nimmt uns mit auf seinen leidenschaftlichen Flug durchs wilde Absurdistan, das im Alltäglichen wurzelt. Hier pflückt TIMMERMAHN seine Geschichten, die nicht unbedingt das Leben schrieb. Geschichten aber, die Lust auf dieses Leben machen, weil sie es nicht allzu ernst nehmen.
Text: Jüre Hofer 2009

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