Freitag 23. Dezember 2005

STOP THE SHOPPERS

BITTEN ZUM TANZABEND

Grossartige Latinomusik aus Bern :

STOP THE SHOPPERS sind gut. Und das seit jeher. Immer hoch musikalisch, immer differenziert – eine Liga für sich. Wer an dieser Stelle einen Hype vermutet, liegt genau so falsch wie diejenigen, die Son Cubano, Cumbia, Rumba oder Mambo für Gerichte aus dem neuen Trendkochbuch Jamie Olivers halten. Es ist ganz einfach eine Tatsache, dass ein derart gebündelt Mass an Stilsicherheit, wie sie „Mambogimp“ vermittelt, mit keiner Verbissenheit dieser Welt erreicht wird. Das ist Intuition. Bestimmung wahrscheinlich. Pure Freude alleweil.

Grosse Worte für kleine Songs sind das. Und „kleine Songs“ ist unmissverständlich als Kompliment zu verstehen. Denn bei den SHOPPERS, da wird und wirkt nichts aufgeblasen. Kein Gefiepe, nichts Überflüssiges, kein Schnickschnack. „Mambogimp“, von STOP THE SHOPPERSbittet unaufdringlich charmant zum Tanz; mit Songs, die so inspiriert daherkommen, dass der Winter schon vergessen ist, bevor einen der erste Schneematsch betrübt. Es scheint, als ob all die lateinamerikanischen Einflüsse der Band zugeflossen sind, nicht etwa umgekehrt.

Spanisch und Französisch, Berndeutsch und das Reisefieber. Die Welt ist mittlerweile derart klein, dass es schon viel Grösse braucht, um darob nicht der Platzangst zu verfallen, sondern mit dem Riecher in der Luft all das zu entdecken und sich einzuverleiben, was da so rumschwirrt. Die SHOPPERS können das. Und das Schönste kommt noch: die können das auf unverschämte Art und Weise auch live. Die Koffer haben sie gepackt, und auch der ärgste Winter wird nichts dagegen ausrichten können.

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