Samstag 15. Januar 2011

PG.LOST

NORDISCHER SOUNDTEPPICH, POST ROCK WIE ER ZUM JANUAR PASST

Es sind die Naturgewalten unter den Postrock-Bands, die sich in ihrer Myspace <Vorbilder Liste> tummeln. Von Japans Ambient-Überband Mono bis zu Islands Exportschlager Sigur Rós ist da die Rede. Doch von Island bis Schweden ist es geografisch nicht weit. Und musikalisch wohl erst recht nicht. Allem Anschein nach wird es nicht mehr lange dauern, bis sich PG.LOST bedenkenlos in die Liste der Meister der stummen Instrumentalisten einreihen dürfen. Den Grundstein zumindest haben die vier schwedischen Mannen mit der 2007er EP „Yes I Am“ äußerst beeindruckend gelegt. „For anyone out there planning an instrumental record, listen to this first“, hatten sich die Kritiker beim UK-Musikmagazin The Mag überschlagen, „to hear just how good you need to be to keep someone`s attention without any lyrics.“ Das Nimmersatt-Quartett reist vom Mini-Heimkeller ins Overlook Studio nach Gävle. Schnappt sich Sound-Ingenieur William Blackmon. Und tüftelt an Größerem. „We want to gain a wider, broader, bigger, more dynamic and more epic sounding result“, hatte das bescheidene Vorhaben gelautet. Herausgekommen ist ein episch-musikalisches Bilderbuch, das Geschichten ohne Worte erzählt. Als hätte es nie eine andere Sprache gegeben als die über Saiten und Tasten.

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