Mittwoch 29. April 2009

CHANTAL MICHEL

KÖRPER ALS INSZENIERUNG UND IRRITATION. EIN FILM VON ALAIN GODET

Die Berner Künstlerin CHANTAL MICHEL macht mit hervorragenden Arbeiten in den Bereichen Video, Photographie und Performance seit Jahren auf sich aufmerksam. Typisch für die öffentlichkeitsscheue und europaweit ausgestellte Künstlerin sind Bildserien, in denen sie ihren eigenen Körper im Raum inszeniert. Ihre spektakulären Arbeiten sind auf unheimliche Art doppelbödig und irritierend. Der Dokumentarfilmer Alain Godet hat Chantal Michel während zwei Jahren mit der Kamera begleitet und einen ebenso intimen wie fesselnden Film geschaffen, der dicht an ihr Lebensgefühl und ihre Arbeitsprozesse heranführt.

Die Arbeiten von CHANTAL MICHEL wirken oszillierend und beunruhigen: irgendetwas stimmt nicht, aber es ist nicht genau ersichtlich, was. Aus der intensiven Auseinandersetzung zwischen CHANTALMICHEL und dem Filmemacher Alain Godet ist ein eindringliches Porträt der Künstlerin entstanden. Dreharbeiten fanden in Paris, Dünkirchen sowie an Orten in der Schweiz statt. 
Der Film zeigt die Zweifel von CHANTAL MICHEL über ihr Leben als Künstlerin , aber auch die tiefe Befriedigung nach einer erfolgreichen Vernissage. Zugleich erhält der Zuschauer aufschlussreiche Einblicke in den heutigen Galerien- und Kunstbetrieb.
Kino-Version: 78 Minuten / Buch / Regie: Alain Godet / Kamera / Ton: Alain Godet/Emil Fischhaber / Schnitt: Felix Hulliger / Colour Grading: Martin Krattiger / Ton-Design: Werner Grasmugg, Audiokraftwerk

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