BASSEKOU KOUYATÉ – NGONI BA

Der amerikanische Bluesgitarrist Taj Mahal beschreibt BASSEKOU KOUYATÉ als “ein Genie und den lebenden Beweis dafür, dass der Blues aus der Region von Segou in Mali kommt”. Der Vater des westafrikanischen Blues, sein Landsmann Ali Farka Toure ließ sich von ihm auf seiner letzten Tour begleiten. 2007 kürte die BBC ihn zum „Best African Artist of the Year“. Der Independent schrieb nach dem Preisträgerkonzert in der Royal Albert Hall in London: “The Best Rock n Roll Band in the World“. Mit 4 Ngonis, Calebasse, Perkussion und der Leadsängerin Amy Sacko zeigen sie, dass auch der traditionelle Urblues rocken kann. BASSEKOU KOUYATÉ gilt heute als der bekannteste Botschafter der Ngoni, eines Instruments, dass lange ein wenig ein Schattendasein hinter der Kora geführt hat. BASSEKOU KOUYATÉ wurde in Garana einem Dorf am Ufer des Niger geboren. Seine Eltern waren bekannte Musiker. Mit 19 Jahren zog er in die Hauptstadt Bamako wo er lange mit dem heute weltbekannten Koraspieler Toumani Diabate und dem Balafonspieler Keletigui Diabate im Trio spielte. Nach Jahren in denen BASSAKOU KOUYATÉ mit unzähligen Musikern aus der ganzen Welt wie Taj Mahal, Toumani Diabate, Santana, Dee Dee Bridgewater oder zuletzt Youssou N Dour zusammenspielte, hat er seine eigene Formation gegründet: NGONI BA. Schon die Idee ein Quartett nur mit Ngonis zu machen, ist revolutionär. So schuf man dafür eigens eine Bass-Ngoni. Das Repertoire besteht aus traditionellen Songs aus Segou, die der Bandleader für die neue Besetzung arrangiert hat. So lauscht der Rest der Welt jetzt gebannt einem Instrument, das noch vor einigen Jahren eines der bestgehüteten Geheimnisse des Kontinents war. BASSEKOU KOUYATE & NGONI BA sind bereits mehrfach quer durch Europa getourt und haben auf vielen bedeutenden Festivals gespielt, auch AM SCHLUSS 14. Im Frühjahr 2015 erschien das neue Album, mit dem die Band nun zum 2.Mal in Europa auf Tournee gehen wird.